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Klöster und Kirchen

Jüterbog - Stadt mit 3 Klöstern

 

Mönchenkloster

 

Kloster Zinna - das Abtshaus

 

Liebfrauenkirche

Das ehemalige Mönchenkloster in Jüterbog - Ein Franziskanerkloster 

 

Von der Klosteranlage existieren noch die Kirche, der Kapitelsaal, das Skriptorium und der östliche Klausurflügel. Heute befindet sich hier das Kulturquartier Mönchenkloster.

 

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Die Zisterziensermönche in Kloster Zinna

 

 

Namensgeber des Ortes ist das Zisterzienser-Mönchs-Kloster, das Erzbischof Wichmann von Magdeburg 1170 hier in der Landschaft des Niederen Fläming gründete.

 

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Das Zisterzienserinnenkloster und die Kirche unserer "Lieben Frauen"

 

Von der Klosteranlage existieren noch die Kirche und der nördliche Klausurflügel. 1161 ließ Erzbischhof Wichmann von Magdeburg eine Kapelle errichten und holte... 

 

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Kirchen in den Dörfern

 

Fotos folgen

WERDER

Orts- und Kirchengeschichte

Werder war ein reines Klosterdorf. Der Ortsname bezeichnet ein inselartig erhöhtes Gelände in sumpfiger Niederung und wurde nach 1170 schriftlich erwähnt. Zwischen 1192 und 1205 kam es an das Zisterienserkloster Zinna. Davor war es im Besitz des Magdeburger Prämonstratenserstifts Unser Lieben Frauen. Nach der Auflösung des Kloster im Jahre 1553 gehörte es bis 1872 zum gleichnamigen Amt. 1760 wurde es während des siebenjährigen Krieges geplündert. Mit Grundüng der Webersiedlung in Zinna stieg die Bedeutung der Schafzucht auch der Torfabbau nahm wieder Fahrt auf. Nach dem zweiten Weltkrieg siedelten sich zahlreiche Flüchtlinge im unzerstörten Dorf an. Nordwestlich des Ortes bekam das Dorf eine Haltestelle an der Militärbahnstrecke nach Jüterbog, die bei Bedarf angefahren wurde.

 

Der Dorfkern ist in der Region mit am besten erhalten. Der langgezogene,mit Rasen und zahlreichen Bäumen begrünte, Anger wurde im Hochmittelalter angelegt. Die Bebauung entstammt dem 19. und frühen 20. Jahrhundert.

 

Die Dorfkirche

Bereits im 12. Jahrhundert entstand ein romanischer Kernbau. Darauf weisen ein kürzerer und querrechteckiger Chor und eine Apsis hin. In einem zweiten Bauabschnitt erfolgte der Anbau des Westturms, später dann die hoch- oder spätgotische Verlängerung des Chors, wobei die gerade Ostwand mit der Dreifenstergruppe entstand. im 15. Jahundert wurde ein Glockengeschoss aufgesetzt und im 17. Jh. der Glockenstuhl. Durch die verschiendenen Bauphasen sind alle wesentlichen Perioden der mittelalterlichen Dorfkirchenkultur vertreten. Im Chor befindet sich ein Fragment Christus, ein letztes Stück mittelalterliche Glasmalerei brandenburger Dorfkirchen.