Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

In Echt? Virtuelle Begegnungen mit NS-Zeitzeug:innen

bis

Im Herbst dieses Jahres wird eine mobile Ausstellung durch Brandenburger Städte touren, die an öffentlichen Orten 3-D-Aufnahmen von Zeitzeugeninterviews in einer Virtual Reality-Anwendung zugänglich macht und zum Austausch über diese neue Form der Erinnerungskultur einlädt. Hintergrund ist das nahende Ende der Zeitzeugenschaft zu den Ereignissen und Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus.

Schulklassen und sind herzlich eingeladen, an den 90-minütigen Workshops teilzunehmen, in denen sich die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen mit den Themen der Ausstellung befassen. Nach einer gemeinsamen Einführung durchlaufen die Schüler:innen anhand von pädagogischem Begleitmaterial und unterstützt von Ausstellungsvermittler:innen einen Parcours durch die Ausstellung. Dabei „begegnen“ sie Zeitzeug:innen in einer VR-Experience und erfahren, wie diese als Kinder von den Verbrechen der nationalsozialistischen Herrschaft betroffen waren. Weitere „Stationen“ regen dazu an, sich mit den Biografien, der Technologie der Volumetrie und ihren Implikationen für die Erinnerungskultur auseinanderzusetzen.

Die Workshops richten sich an knüpfen an die an die Brandenburger Lehrpläne in den Fächern Geschichte, Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde (L-E-R) und Kunst an.

 

Das Vermittlungsprogramm zielt auf die Entwicklung von Kritik- und Empathiefähigkeit ab sowie auf die Förderung multiperspektivischen Denkens. Zugleich werden Kenntnisse über die Geschichte des Nationalsozialismus, über Exil und Shoah vertieft. Ein besonderer Fokus liegt in der Vermittlung von Medienkompetenz. Über die Auseinandersetzung mit dem digitalen Zeitzeugen-Interview und den Bedingungen seiner Produktion werden grundsätzliche Frage zur Medialität von Erinnerung und Authentizität angesprochen. Und natürlich geht es nicht nur um die NS-Geschichte, sondern um ihre Bedeutung für die gesellschaftliche Situation in der Gegenwart, um das Erkennen von Rassismus und Antisemitismus, um Toleranz und darum, sich selbst zu diesen Themen in Beziehung zu setzen.

 

Termine der Workshops in Jüterbog: 20./21./22. September 2023

Veranstalter / Veranstaltungsort

Kulturquartier Mönchenkloster

Mönchenkirchplatz 4
14913 Jüterbog

(03372) 463113 (Stadtinformation)

E-Mail:
E-Mail:

Öffnungszeiten:

MontagSchließtag
Dienstag10:00 bis 12:30 und 14:00 bis 17:00 Uhr
Donnerstag10:00 bis 12:30 und 14:00 bis 17:00 Uhr
Freitag10:00 bis 17:00 Uhr
Samstag14:00 bis 17:00 Uhr (Jeden ersten Samstag im Monat ab 10:00 Uhr)
Sonntag14:00 bis 17:00 Uhr

Weitere Informationen

Fehlt eine Veranstaltung? [ Hier melden! ]