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Freisprechung der Handwerksgesellen

Freisprechung der Handwerksgesellen (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Freisprechung der Handwerksgesellen

Ihr seid die Zukunft des Handwerks!
Gestern Abend fand in einer feierlichen Zeremonie im Festsaal der Gaststätte „Schmied zu Jüterbog“ die Gesellenfreisprechung der Kreishandwerkerschaft Teltow-Fläming statt. 
Dabei sprach Kreishandwerksmeister Jörg-Günter Peschke die 44 Gesellinnen und Gesellen aus den Gewerken Dachdecker, Kfz, Metallbauer sowie Fliesen-, Platten-, Mosaikleger frei.
Nach alter Tradition schlug Jörg-Günter Peschke dreimal auf die geschnitzte Handwerkszunftlade von 1702. Mit dem ersten Schlag machte er die ausgelernten Auszubildenden „vom Stift zum Gesellen“, mit dem zweiten Schlag verpflichtete er sie alle, ihre Meister zu achten und mit dem dritten und letzten Schlag ermahnte er sie, ihrem Handwerk treu zu bleiben und stets gewissenhaft zu arbeiten. Damit entließ er die Gesellen in das Berufsleben.
Zu den Gästen der Freisprechung gehörte u.a. die Bürgermeisterin der Stadt Zossen Frau Sahin-Schwarzweller. Sie wertschätzte die Gesellen in ihrem Gruß mit den Worten: „Allen Gesellen Herzlichen Glückwunsch – Ihr seid die Zukunft des Handwerks!“
Die Tradition der Gesellenfreisprechung dient dazu die Leistungen der Lehrlinge zu würdigen und sie in der Handwerksfamilie willkommen zu heißen. Zudem schafft sie Verbundenheit und bleibt offen für Innovationen die die Bedeutung des Handwerks für die Zukunft sichert und die Qualität traditioneller Handwerkskunst bewahrt.