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Zernsdorf

Das breite Grinsen von Trainerin Britta Lucas konnte man kaum übersehen. Und auch die 40 zahlenden Zuschauer waren mehr als begeistert von dem, was die SG heute gespielt hat. Von der ersten bis zur letzten Minute war man dem Gast aus Zernsdorf haushoch überlegen und das in einer Art und Weise die wirklich jeden überzeugte. Etwas zäh begannen die Anfangsminuten. Blau Weiß bestimmte zwar das Spiel, fand aber kein Mittel um die Dominanz in zählbares umzumünzen. Zwar brachte man das Spielgerät immer wieder in die Gefahrenzone, aber zu umständlich agierte man vor des Gegners Tor, einfache Bälle wurden leichtfertig und fehlerhaft gespielt. Es dauerte bis zur 25. Minute bis der Bann gebrochen war. Die SG kombiniert sich durch das Mittelfeld und die Abwehrspieler aus Zernsdorf griffen nicht ein, um das Führungstor der Blau weißen zu verhindern. Und ab da spielte eine entfesselte SG!

 

Den Gästen flogen jetzt förmlich die Bälle um die Ohren, und sie sorgten auch dafür, dass das Ergebnis nach oben geschraubt wurde. Mit einem Eigentor in der 31. Minute wurde schon fast das Schicksal besiegelt. Aber damit nicht genug, 2 Minuten später war es Alex Berger, der seelenruhig und völlig unbehelligt von irgendwelchen Abwehrspielern zum 3:0 einnetzen durfte. Zensdorf/Kablow fand zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht statt. Es erinnerte an die SG in vergangenen Tagen. Viel Meckerei, wenig Leistung. Und so bestrafte Kapitän Martin Lucas diese Diskussionsrunde des Gegners und schob in der 42. Minute nach einem Alleingang zum 4:0 ein. Die Abwehrspieler müssen ihm wie Slalomstangen vorgekommen sein, so einfach ging das.

 

Mit dem Seitenwechsel dasselbe Bild, Blau Weiß 100 Prozent, der Gast Null. Bezeichnend dafür ist das 5:0 durch Alex Berger. Absolut ungedeckt vollstreckte er bereits in der 46. Minute zum 5:0. Nun folgte eine Phase wo das Spiel dahin plätscherte, die SG wollte nicht mehr so richtig und Zernsdorf/Kablow konnte nicht. Und so ist das dann, wenn man sich zurück lehnt. Dann kassiert man ein Tor aus dem Nichts. Wie in der 55. Minute, als man recht schläfrig und sorglos in der SG Abwehr agierte und sich das 5:1 fing. Nun ja, der Gast startet jetzt keinen Sturmlauf. Nicht mal annähernd. Die SG war das Spiel bestimmende Team, erarbeitet sich weiter Chancen. Wenn auch nicht im Minutentakt, aber man war einfach dran. Und spielte einen absolut guten Ball, womit der Gegner überhaupt nicht klar kam.

 

Und trotzdem schaffte es der Gast noch eins zu schießen. Nach Unstimmigkeiten in der SG Abwehr stocherte man den Ball ins Tor. Und das, obwohl man an diesem Spiel eigentlich überhaupt nicht teil genommen hatte. Absolut unfassbar, aber zu verschmerzen. Denn Andre Lehmann sorgte in der 84. Minute mit einem sehenswerten Kopfball für das Endergebnis von 6:2. Alles in allem zeigte sich Trainerin Britta Lucas mehr als zufrieden, zu großen Teilen wurden ihre Vorgaben umgesetzt. Deshalb konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen.

 

Die Abwehr um Steffen Wassermann war mehr als umsichtig. Gegentore passieren leider nun mal, dass werden wir in Zukunft minimieren. Das Mittelfeld mehr als laufstark, und der Sturm netzt ein. Es gib nichts zu meckern heute. Respekt an die Mannschaft, die sich nach 2 Saisonniederlagen wieder aufgerafft und bewiesen hat was in ihr steckt. Danke auch an die Spieler die heute nicht zum Einsatz kamen, ihr seid trotzdem sehr wichtig.

 

Nächste Woche geht’s nach Woltersdorf, Anstoß ist hier um 13:00. Das Ergebnis von heute muss dort definitiv untermauert werden.

 

In diesem Sinne

 

Sport frei