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Das Abschiedsderby

Es war das Abschiedsderby, Abschied vom alten ehrwürdigen Platz im Stadion an der HTS. Denn es gehen dann die Bauarbeiten los. Und niemand hätte ein besseres Drehbuch dafür schreiben können! Mit absolutem Respekt begegneten sich beide Teams, den der MSV jedoch schneller ablegte als die SG. Die Blau Weißen verschliefen die Anfangsviertelstunde komplett. Man lief ständig hinterher, verlor die entscheidenden Zweikämpfe und man hätte sich nicht wundern müssen, wenn es hier und da geklingelt hätte im Tor. In Szene gesetzt von einem gut gestaffelten Mittelfeld, tauchten die Angreifer von Malle immer wieder vor dem Gehäuse von Maik Rinderle auf und versprühten absolute Torgefahr. Aber die Abwehr der SG wackelte nicht und entschärfte die ein oder andere brenzlige Situation.

 

Den Dosenöffner für die SG, um dieses Spiel in eine andere Richtung zu lenken, machte dann der Kapitän Martin Lucas höchstpersönlich.

Begünstigt durch einen Stellungsfehler in der MSV Abwehr, konnte er allein auf das Tor der Gäste zulaufen und lies dem Keeper keine Chance.

Das 1:0 in der 19. Minute bedeutete wirklich einen Wendepunkt im Spiel. Vom MSV kam nun nicht mehr viel, dafür waren die Blau Weißen völlig drin im Spiel. Zweikämpfe wurden gewonnen, Pässe kamen an, Ballstafetten waren zu sehen. Und Malle lief hinterher.

 

Der Gast tat sich schwer mit diesem Ergebnis, hatte man sich doch vorher viel mehr ausgerechnet. Nicht dass das Team auseinander brach, aber eine klare Linie im Spiel war nicht mehr zu erkennen. Man haderte nun mit den vergebenen Chancen im ersten Drittel der Halbzeit.

Die SG hingegen spielte munter ihr Spiel weiter,schnelle Konter aus einer sicheren Abwehr heraus sorgte beim Gast das ein oder andere mal für Kopfschmerzen. Und zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, eine Minute vor der Halbzeit, sorgte der agile Paul Lucas für eine kleine Vorentscheidung. Trocken verwandelt zum 2:0 und der MSV fiel fast in Ohnmacht. So ging es in die Pause, Coach Britta Lucas ermahnte ihre Manne nicht nach zu lassen.

 

In den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte kam vom MSV eine wütende Reaktion, viele Schüsse gingen aufs Tor. Aber nichts zählbares sprang dabei heraus. Ob nun der exzellent aufgelegte Maik Rinderle im Tor oder die komplette Abwehr um den famos aufspielenden Steffen Wassermann, entschärften immer wieder die Bemühungen des MSV. Die Uhr tickte für den Gast, immer mehr machte man auf und eröffnete damit Räume für die schnellen Offensivspieler der SG. Paul Lucas war es, der in der 67. Minute diese nutzte und auf 3:0 erhöhte. Mit seiner überragender Technik ließ er alle gegnerischen Abwehrspieler ins Leere laufen und vollendete kunstvoll.

 

Ja,damit war der MSV eigentlich geschlagen.Die Köpfe der meisten Spieler vom MSV hingen nach unten. So hatte man sich das Derby nicht vorgestellt. Nicht nur der Rückstand, auch das neue Dreieck Paul und Martin Lucas sowie Michael Hönig machte Malle zu schaffen. Es ging nicht mehr viel beim Gast, zu sehr war das Ergebnis in den Köpfen. Nur wenige Spieler stemmten sich gegen die drohende Niederlage. Hier muss man eindeutig Florian Siegler hervor heben, der alles in seiner Macht stehende tat um nicht zu verlieren. Aber er wurde ein ums andere mal von seinen Mitspielern im Stich gelassen.

 

Den Schlusspunkt in diesen Derby setzte wieder einmal El Capitano. Abschlag Maik Rinderle, Direktabnahme Martin Lucas, Tor. Das darf eigentlich so nicht passieren, ist uns aber herzlich egal. 4:0 in der 78.Minute!

 

Aus, das Spiel ist aus!

 

Und der MSV geht schon geprügelt vom Feld. Was für ein Derby, mit diesem Ergebnis hatte nun wirklich niemand gerechnet!

 

Der MSV hat es nicht verstanden gute Chancen in Tore umzumünzen, die SG hingegen war mehr als effektiv. Trotz allem war das Abschiedsderby wieder mal etwas ganz besonderes, 82 zahlende Zuschauer wollten sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen. Dafür vielen Dank.

 

Es gibt sogar einen Spieler des Spiels,und der wäre:

 

Maik Rinderle

Steffen Wassermann

Pascal Holz

Steven Neumann

Christian Straußfeld

Paul Lucas

Bernd Rinderle

Dirk Weisbrod

Michael Hönig

Martin LucasDerby

 

Sven Holländer

Andre Lehmann

Ala`a Hawari

Lukas Plewa

Leon Günther

 

Die Medaille für den Taktikfuchs geht an:

 

Coach Britta Lucas

 

Sie hat es exzellent verstanden das Team punktgenau einzustellen. Auch wenn es hier und da Startschwierigkeiten gab. Aber....alles richtig gemacht.

 

Nächste Woche das letzte Spiel in diesem Jahr, Nachholspiel in Woltersdorf. Wird definitv schwierig, aber wir werden unser Bestes geben. Versprochen!

 

In diesem Sinne,

 

Sport frei