Das BÜRGERMEISTERHAUS zeigt am FREITAG, dem 07.11.2025 den SKANDAL-FILM „SALOME“
Der Film wird am Klavier live begleite von Kirchenmusikdirektor PETER-MICHAEL SEIFRIED
Die „BAR“ im BÜRGERMEISTERHAUS öffnet um 19:00. Der Filmstart“ ist um 20:00 geplant. Die PLATTENTELLER drehen bis OPEN END.
Neben der geistigen Inspiration sollen die profanen Genüsse auch nicht zu kurz kommen. Für frisches POPCORN - extravagante COCKTAILS – kühlen PROSECCO – guten ESPRESSO wird gesorgt.
REZESIONEN
Salome ist ein US-amerikanisches Historiendrama von Charles Bryant aus dem Jahr 1923. Die amerikanisch-spanische Coproduktion für die Filmgesellschaft Nazimova Productions der Hauptdarstellerin Alla Nazimova in Szene setzte. Vorlage für diesen Stummfilm war die einaktige Tragödie von Oscar Wilde, die 1893 mit Illustrationen von Aubrey Beardsley veröffentlicht worden war. Wie sie löste auch der Film erheblichen moralischen Aufruhr aus. Salome, Stieftochter des judäischen Tetrarchen Herodes Antipas, will den gefangen gehaltenen Propheten Jochanaan sehen und verliebt sich in ihn. Weil Jochanaan auf ihre Verführungsversuche nicht eingeht und ihr einen Kuss verweigert, sinnt Salome auf Rache: Sie will für Herodes, der für sie mehr als nur stiefväterlich empfindet, den „Tanz der Sieben Schleier“ tanzen, dafür fordert sie den Kopf Jochanaans in einer silbernen Schüssel. Herodes versucht vergeblich, Salomé umzustimmen, doch da er einen Schwur geleistet hat, lässt er Salome tanzen und Jochanaan enthaupten. Als Salome die Schüssel mit Jochanaans abgeschlagenem Kopf gereicht wird, küsst sie, lasziv triumphierend, dessen Mund. Herodes wendet sich angewidert ab und gibt den Befehl, auch Salome zu töten. „Salome“ ist die Stummfilmversion der Tragödie von Oscar Wilde, deren Drehbuch Natascha Rambowa, die Frau des berühmten Schauspielers Rudolph Valentino, unter dem Pseudonym Peter M. Winters verfasst hat. Sie entwarf auch die opulenten Dekors und die Kostüme. Als Vorlage für die Dekors dienten die Illustrationen von Aubrey Beardsley in der gedruckten Ausgabe des Wilde’schen Stückes. Für die Kostüme wurden teuerste Materialien von der Maison Lewis aus Paris bezogen. Das Budget der Produktion belief sich auf 350.000 Dollar. Angeblich – Kenneth Anger bekräftigte das Gerücht – ließ Nazimova verbreiten, der Film sei als Hommage an Oscar Wilde mit einer aus Bi- und Homosexuellen bestehenden Besetzung[3] produziert worden, und löste damit einen ungeheuren Skandal aus. Auch wegen seiner offenen Darstellung von Homosexualität wurde der Film stark zensiert; als besonders anstößig empfanden die Zensoren die Vermischung von „Dekadent-Perversem“ mit biblischen Figuren und Motiven. (WIKIPEDIA)
VERANSTALTER Diese Kulturveranstaltung ist Bestandteil unserer gemeinnützigen Tätigkeit www.i-ku.net I-KU – Institut zur Entwicklung des ländlichen KulturRaums e.V. 15837 Baruth/Mark Hauptstraße 75 Telefon: 033704 – 65 503
Wer Lust hat, kann sich gerne auf unserer Internetseite über unsere verschiedenen Projekte informieren. Gern gesehen sind auf immer Mitstreiter und Interessierte - insbesondere auch auf unserem Weinberg in Baruth/Mark.
Veranstaltungsort
BÜRGERMEISTERHAUS
Veranstalter
I-KU – Institut zur Entwicklung des ländlichen KulturRaums e.V.